Kulturforum Berlin

Berlin 1999. Studie zur Repolitisierung

Casestudy – Urbanisierung eines monoton programmatischen Raumes

 

 

Das Kulturforum funktioniert nicht. Die Potsdamer Straße trennt das Areal in zwei Hälften. Das monoton organisierte Programm – Kunst – Bücher – E-Musik steht einem Raum mit vitaler urbaner Ausstrahlung entgegen.

100 Kugeln verteilt auf das Kulturforum, frei zugänglich, stellen Öffentlichkeit, Nutzbarkeit und den räumlichen Zusammenhang des auseinanderfallenden Ortes wieder her.

32 verschiedene Nutzungen: Klavier, Boxen, Schlafen, Hotel, Arbeiten, Atelier, Liebe, Ekstase, Gummibälle, Trainieren, Rudern, Lesen, Schreiben, Entwerfen, Buissnes, Musik usw stellen das urbane Gleichgewicht zwischen Hochkultur und Alltagskultur wieder her.